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Wann zog Wagner nach Bayreuth?

 

Richard Wagner zog im Jahr 1872 nach Bayreuth – und zwar mit einem ganz konkreten Ziel: den Bau eines eigenen Festspielhauses für die Aufführung seiner Werke.

📍 Chronologie von Wagners Umzug nach Bayreuth:

Jahr

Ereignis

1871

Wagner entscheidet sich für Bayreuth als Spielort für sein Lebenswerk (nach einer Besichtigung des Markgräflichen Opernhauses).

1872

Wagner verlegt seinen Wohnsitz mit Cosima und den Kindern nach Bayreuth. Er mietet zunächst das Haus „Fantaisie“ in Donndorf (nahe Bayreuth).

22. Mai 1872

Grundsteinlegung des Festspielhauses auf dem „Grünen Hügel“.

1874

Familie Wagner zieht in die Villa Wahnfried, die extra für sie gebaut wurde – finanziert u. a. durch Ludwig II. von Bayern.

🏠 Villa Wahnfried

  • Ort: Richard-Wagner-Straße 48, Bayreuth

  • Name: „Wahnfried“ nach Wagners Motto:

„Hier wo mein Wähnen Frieden fand – Wahnfried – sei dieses Haus von mir benannt.“

  • Heute: Richard-Wagner-Museum