War Ludwig II in Soiernhütte?
Ja – König Ludwig II. von Bayern war oft im Soiernkessel bei Krün unterwegs und ließ dort 1866 das obere und untere Soiernhaus als seine alpinen Residenzen errichten.
🏔️ Hintergrund & Geschichte
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1866 erbaut: Das obere Soiernhaus wurde vom Zimmermeister Schwarzenberger im Auftrag Ludwigs II. errichtet – das untere diente als Pferdestall und Gästehaus fotosvonunterwegs.de+2Alpenverein Aktiv+2Alpenwelt Karwendel+2.
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Nicht als Jagdort, aber als Rückzugsort: Der König jagte nicht, genoss aber die abgeschiedene Ruhe, Rudertouren auf den Seen, und soll bei Vollmond mit seinem schwarzen Drachenboot unterwegs gewesen sein Bergwelten+1Bergwelten+1.
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Kulturelles Theater im Freien: Es gibt Legenden, dass Ludwig beabsichtigte, eine Freiluft-Aufführung von Richard Wagners „Rheingold“ anzulegen, und sogar auf dem Gipfel Schöttelkar einen Pavillon und Aussichtsbühne plante Bergwelten+1Bergwelten+1.
🛤️ Wie kommt man hin?
🌟 Warum „War Ludwig in der Soiernhütte?“
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Er ließ die Hütten speziell errichten.
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Er war dort selbst, wanderte, ruderte nachts und plante kulturelle, theatrale Ereignisse.
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Hängewege und Pavillons – teils sichtbar, teils archäologisch – tragen noch seine Handschrift.
🔗 Noch mehr Spuren entdecken
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Der Lakaiensteig und die Wege rund um Schöttelkar und Soiernspitze sind noch heute vom königlichen Höhenwegenetz geprägt Alpenverein Aktiv.
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Historische Spuren wie Pavillons und die Sagen um Drachenboote sind faszinierende Zeitzeugnisse Alpenwelt Karwendel+2Bergwelten+2Bergwelten+2.
Fazit: Ludwig II. war nicht nur im Soiernkessel, sondern er machte ihn zu einem seiner persönlichen Rückzugs- und Kunstorte – ein magischer Ort, der bis heute zum Entdecken einlädt.